Computerspiele Museum

computerspiele museum

[lang_de]Computerspiele sind zum integralen und selbstverständlichen Teil unserer Medienkultur geworden. Sie sind das menschliche Antlitz der digitalen Technik, die viele Bereiche unserer Gesellschaft bereits revolutioniert hat. Das Informationsbedürfnis zum Thema ist auf Seiten der Spielenden wie der Eltern und Lehrer groß. Wo Angebote existieren, ist der Besucherandrang immens. Ausstellungen im Kontext des Computerspiels werden zu Wallfahrtsorten der neuen Mediengeneration und deren Familien.

Das Computerspiele Museum begleitet diese Entwicklung bereits seit zehn Jahren. Wir eröffneten 1997 in Berlin die weltweit erste ständige Ausstellung zur digitalen interaktiven Unterhaltungskultur. Bis heute war das Museum für 27 nationale und internationale Ausstellungsprojekte selbst oder als Kooperationspartner verantwortlich. Das Museum ist Träger des Deutschen Kinderkulturpreises 2002 (Sonderpreis des Bundesministeriums für Familie) und wird u.a. von der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Es verfügt über Europas größte Sammlung an Artefakten des Computerspiels. Auf dieser Voraussetzung plant es die Wiedereröffnung seiner seit Ende 2000 geschlossenen ständigen Ausstellung. Auf dem Weg dorthin ist das Museum seit 2006 mit Deutschlands erfolgreichster Wanderausstellung zum Thema Computerspiel unterwegs. Allein in Stuttgart, Leipzig und Frankfurt am Main und bern hatte die gefeierte Ausstellung pong.-mythos mehr als 190.000 Besucher.

Die Förderung von pong.mythos durch die Kulturstiftung des Bundes war ein weiterer Meilenstein hin zur Anerkennung der digitalen interaktiven Unterhaltung als eine der interessantesten medialen Entwicklungen unserer jüngeren Geschichte und Zukunft. Computerspiele sind das interaktive Medium in einem crossmedialen Verbund. Dessen Grenzen werden durch die Digitalisierung zunehmend durchlässiger. Das Computerspiele Museum möchte mit seinen Ausstellungen diese Entwicklung fundiert, kritisch, unterhaltsam und inspirierend begleiten. Es stellt das Computerspiel dabei in den historischen Zusammenhang von künstlerischer Produktion und technischer Innovation im Bereich der Medien insgesamt und gibt Ausblicke auf zukünftige Entwicklungen.

Computerspiele Museum auf einen Blick:

Europas größte Sammlung im Bereich digitaler Unterhaltungskultur:

  • Hardware: 2.240 Objekte
  • Software (gemeinsames Archiv mit der USK): 16.000 Titel
  • Game-Zeitschriften: 9.000 Hefte
  • Realisierte internationale und nationale Ausstellungen: 27
  • Träger des Museums: Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e.V., der seit 1994 auch
    die USK betreibt.

Die USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) ist seit 2003 der Dienstleister der Obersten Landesjugendbehörden, die für die Alterskennzeichnung der Computerspiele in Deutschland zuständig sind.

www.computerspielemuseum.de ; www.pong-mythos.net ; www.fjs-ev.de

Leitung: Andreas Lange[/lang_de]

[lang_en][ This text is only available in German. ]

Computerspiele sind zum integralen und selbstverständlichen Teil unserer Medienkultur geworden. Sie sind das menschliche Antlitz der digitalen Technik, die viele Bereiche unserer Gesellschaft bereits revolutioniert hat. Das Informationsbedürfnis zum Thema ist auf Seiten der Spielenden wie der Eltern und Lehrer groß. Wo Angebote existieren, ist der Besucherandrang immens. Ausstellungen im Kontext des Computerspiels werden zu Wallfahrtsorten der neuen Mediengeneration und deren Familien.

Das Computerspiele Museum begleitet diese Entwicklung bereits seit zehn Jahren. Wir eröffneten 1997 in Berlin die weltweit erste ständige Ausstellung zur digitalen interaktiven Unterhaltungskultur. Bis heute war das Museum für 27 nationale und internationale Ausstellungsprojekte selbst oder als Kooperationspartner verantwortlich. Das Museum ist Träger des Deutschen Kinderkulturpreises 2002 (Sonderpreis des Bundesministeriums für Familie) und wird u.a. von der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Es verfügt über Europas größte Sammlung an Artefakten des Computerspiels. Auf dieser Voraussetzung plant es die Wiedereröffnung seiner seit Ende 2000 geschlossenen ständigen Ausstellung. Auf dem Weg dorthin ist das Museum seit 2006 mit Deutschlands erfolgreichster Wanderausstellung zum Thema Computerspiel unterwegs. Allein in Stuttgart, Leipzig und Frankfurt am Main und bern hatte die gefeierte Ausstellung pong.-mythos mehr als 190.000 Besucher.

Die Förderung von pong.mythos durch die Kulturstiftung des Bundes war ein weiterer Meilenstein hin zur Anerkennung der digitalen interaktiven Unterhaltung als eine der interessantesten medialen Entwicklungen unserer jüngeren Geschichte und Zukunft. Computerspiele sind das interaktive Medium in einem crossmedialen Verbund. Dessen Grenzen werden durch die Digitalisierung zunehmend durchlässiger. Das Computerspiele Museum möchte mit seinen Ausstellungen diese Entwicklung fundiert, kritisch, unterhaltsam und inspirierend begleiten. Es stellt das Computerspiel dabei in den historischen Zusammenhang von künstlerischer Produktion und technischer Innovation im Bereich der Medien insgesamt und gibt Ausblicke auf zukünftige Entwicklungen.

Computerspiele Museum auf einen Blick:

Europas größte Sammlung im Bereich digitaler Unterhaltungskultur:

  • Hardware: 2.240 Objekte
  • Software (gemeinsames Archiv mit der USK): 16.000 Titel
  • Game-Zeitschriften: 9.000 Hefte
  • Realisierte internationale und nationale Ausstellungen: 27
  • Träger des Museums: Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e.V., der seit 1994 auch
    die USK betreibt.

Die USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) ist seit 2003 der Dienstleister der Obersten Landesjugendbehörden, die für die Alterskennzeichnung der Computerspiele in Deutschland zuständig sind.

www.computerspielemuseum.de ; www.pong-mythos.net ; www.fjs-ev.de

Leitung: Andreas Lange

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