Führung durch die Online-Gallery des In-Game-Photography-Projektes „Toxische Landschaften“

Last modified date

29. August 2023

von 18 bis 19 Uhr

Online

Ein Bildausschnitt aus Mozilla Hubs, welcher eine digitale Bildergalerie mit Screenshots aus verschiedenen Videospielen zeigt.

Mit Dr. Sebastian Möring vom DIGAREC – Zentrum für Computerspielforschung

Die Folgen des Klimawandels werden zunehmend spür- und sichtbar. Vor allem in Brandenburg erreichen uns regelmäßig Nachrichten von Dürren und Waldbränden, die uns die Fragilität der brandenburgischen Landschaften und Wälder vor Augen führen.

Im Angesicht dieser realen Katastrophen bieten uns Computerspiele die Möglichkeit der Realität zu entfliehen und uns wirklichkeitsfernen Utopien und Dystopien hinzugeben. Doch ist dies tatsächlich der Fall? Oder können wir vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verschmelzung von realen und virtuellen Welten Spuren des Klimawandels auch in Computerspielen finden?

Dieser Frage spürte eine Gruppe von Bachelorstudierenden der Europäischen Medienwissenschaft (ein Kooperationsstudiengang der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam) unter der Leitung von Dr. Sebastian Möring des DIGAREC – Zentrum für Computerspielforschung nach und setzte sich dabei mit dem Medium der In-Game Photography sowie den Green Game Studies und den Environmental Humanities auseinander. Dafür analysierten sie, wie toxische Landschaften in Videospielen dargestellt werden. Ihr Fokus bei der Betrachtung und Analyse galt den Themen Nachhaltigkeit, Klimakatastrophe und Dystopien.

Sebastian Möring führt durch die Online-Gallery und erläutert die Hintergründe zu den Computerspielen und den Fotografien und ordnet sie in den Kontext der Toxischen Landschaften ein. Die Teilnahme ist online per PC, Mac, Smartphone oder Tablet möglich.

Anmeldung

Wegen begrenzter Kapazitäten bittet die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte um eine verbindliche Anmeldung bis zum 28.8.2023 unter besucherservice@gesellschaft-kultur-geschichte.de

Eintritt
Der Eintritt ist kostenfrei.

Weitere Informationen hier auf der Seite der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte.

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